
Schützengesellschaft Durlach e.V. gegr. 1601
Bilddokumente der Vereinsgeschichte









Kurzchronik:
- 1601
- Gründung der "Schützenkompanie Durlach" nach Erlass der Durlacher Schützenordnung durch Markgraf Ernst Friedrich
- 1689
- Aufgabe der Vereinstätigkeit nach der Zerstörung Durlachs im Verlauf des Pfälzischen Erbfolgekrieges
- 20.06.1700
- Wiederaufnahme der Vereinstätigkeit unter dem Namen "Durlacher Schützengesellschaft für Gewehr- und Scheibenschießen"
- 20.07.1752
- Erlass einer Schützenordnung
- 1780
- (um) Auflösung der Durlacher Schützengesellschaft für Gewehr- und Scheibenschießen und private Weiterführung unter der Leitung des Durlacher Ratskonsulenten Mezger (bis ca. 1812)
- 17.06.1847
- Wiedergründung der "Durlacher Schützengesellschaft" durch Jacob Bürck, Gescheider, Christian Hengst, Janson, Friedrich Korn, Friedrich Lichtenberger, Maerker, von Stengel, Christian Ungerer, Ernst Ungerer, Karl Wahrer
- 1848
- Eingliederung der Schützengesellschaft in die Durlacher Bürgerwehr
- 25.06.1849
- Einnahme Durlachs durch die Preußen. Entwaffnung der Schützen (vermutlich bis 1857)
- 07.04.1858
- Offizielle Wiederaufnahme der Vereinstätigkeit und der Schießübungen
- 1914
- ff. Kriegsbedingte Unterbrechung der Vereinstätigkeit
- 1939
- ff. Aufrechterhaltung des Sportbetriebs bis 1944, zum Teil auch Durchführung von Wehrsportübungen. Vernichtung der Vereinsfahne von 1931 in den Kriegswirren
- 1945
- Auflösung der Schützengesellschaft durch die Alliierten und Beschlagnahmung des Vereinsvermögens
- 1949
- Neugründung als "Gesellschaft von 1601 Durlach"
- 03.11.1950
- Annahme des heutigen Vereinsnamens "Schützengesellschaft Durlach e.V. gegr. 1601"
Persönlichkeiten:
Bodenmüller, Arthur
Vereinsgeschichte
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1602
- Renovierung des nördlich vom Blumentor gelegenen Schießhauses
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1825
- Abriss des alten Schießhauses
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1848 - 1896
- Nutzung der Schießstände auf den sogenannten Blattwiesen hinter dem Gasthaus Zum Amalienbad, das gleichzeitig als Vereinsheim genutzt wurde
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1858
- Ausrichtung eines Gabenschießens und eines Schützenballs
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1861
- Gründung des Deutschen Schützenbundes in Gotha
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1862
- Teilnahme am ersten deutschen Bundesschießen des Deutschen Schützenbundes in Frankfurt. Feierliche Fahnenübergabe der von den Mitgliederfrauen gestifteten Fahne
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1862
- Gründung des Badischen Landesschützenvereins in Mannheim
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1863
- Teilnahme an dem von dem Badischen Landesschützenverein ausgerichteten Landeschießen in Mannheim
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1901
- Erwerb eines Geländes auf dem Turmberg
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1902 - 1903
- Bau und Einweihung des Schützenhauses auf dem Turmberg
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1914 - 1918
- Kriegsbedingte Unterbrechung der Vereinstätigkeit
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1931
- Erweiterung des Schützenhauses
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1931
- 330-jähriges Jubiläum mit feierlicher Fahnenweihe
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1939 - 1945
- Aufrechterhaltung des Sportbetriebs bis 1944, zum Teil auch Durchführung von Wehrsportübungen. In den Kriegswirren wird u.a. die Vereinsfahne von 1931 vernichtet
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1951
- Ausrichtung des ersten Badischen Landeschützentages nach dem Krieg auf dem Vereinsgelände
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1951
- Rückübertragung des Vereinsgrundstücks am Turmberg
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1951
- Gemeinsame Feierlichkeiten mit Festbankett und Jubiläumsfestschießen anlässlich des 350-jährigen Jubiläumsfestes und des 230-jährigen Jubiläums der Schützengesellschaft Karlsruhe im Schützenhaus Durlach auf dem Turmberg
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1951
- Wiedergründung des Deutschen Schützenbundes auf Initiative Walter Gehmanns
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1954
- Walther Gehmann trainiert auf der Anlage für die Weltmeisterschaft in Caracas / Venezuela
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1959
- Ausrichtung eines Lehrgangs für die Deutsche Nationalmannschaft unter Leitung von Bundestrainer Walter Gehmann auf der Durlacher Anlage
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1961
- 360-jähriges Jubiläum mit Festschießen und Fahnenweihe
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1964
- Bau von acht neuen Schießständen für Luftdruckwaffen. Renovierung der alten Schießanlage
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1965
- Errichtung von drei Kleinkaliberständen
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1975 - 1976
- Bau und Inbetriebnahme der neuen Schießsportanlage auf dem Turmberg
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1980 - 1981
- Umbau, Renovierung und Modernisierung des Schützenhauses auf dem Turmberg
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1988
- Ausrichtung der Siegerehrung der Deutschen Meisterschaften Feldbogen
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1989
- Das Vereinsgelände auf dem Turmberg dient während der World-Games als Organisationszentrum für die Weltmeisterschaft Feldbogen
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1994 - 1995
- Erweiterung der Schießanlage
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1997 - 1999
- Erweiterungsbau und Einweihung eines Verwaltungsgebäudes an das Schützenhaus
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2001
- 400-jähriges Jubiläum
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2006
- Baubeginn der 50-Meter-Schießhalle
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