
1. Kraftsportverein Durlach 1896 e.V.
Bilddokumente der Vereinsgeschichte









Kurzchronik:
- 10.1896
- Gründung des "1. Athletenclubs Durlach"
- 1908
- Annahme des heutigen Vereinsnamens "1. Kraftsportverein Durlach 1896 e.V."
- 1914
- ff. Kriegsbedingte Einstellung des Übungsbetriebs
- 1919
- Wiederaufnahme der Vereinstätigkeit
- 1924
- Anschluss des "Boxsportvereins Durlach"
- 1939
- ff. Kriegsbedingt erschwerte Aufrechterhaltung des Übungsbetriebs. Zerstörung des gesamten Übungsmaterials bei einem Fliegerangriff auf das Durlacher Markgrafen-Gymnasium (1941)
- 1946
- Wiederaufnahme der Vereinstätigkeit
Gründungsmitglieder:
Hoffmann, Eugen / Ludin, Emil / Meyer, Karl / Roth, Jacob / Weiler, August / Wiedemer, Karl / Wüst, Jakob
Persönlichkeiten:
Dreher, August (Deutscher Meister) / Hummel, Max (Deutscher Meister)
Vereinsgeschichte
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1896 - 1914
- Große Erfolge im Ringen und Gewichtheben vor allem durch August Dreher und Max Hummel. Erringung Deutscher Meisterschaften und Landesmeisterschaften
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1896
- Austragung eines ersten Wettstreits in Ludwigshafen nach dem Beitritt zum Deutschen Athleten-Sport-Verband (heute: Deutscher Athleten-Bund)
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1896 - 1911
- Als erstes Übungslokal diente das Nebenzimmer sowie ein Stall im Gasthaus Zum Waldhorn. Es folgten mehrere Übungslokalwechsel
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1896
- Gründung einer Fassriege, die mit Bierfässern jongliert und sich besonders auf Durlacher Veranstaltungen großer Beliebtheit erfreut
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1903
- Fahnenweihe mit nationalem Wettstreit
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1911
- Bau einer Übungshalle durch Fritz Mannherz, Gastwirt der Blume in Durlach auf seinem Betriebsgelände
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1914 - 1919
- Kriegsbedingte Einstellung des Übungsbetriebs. 1919 Wiederaufnahme der Vereinstätigkeit unter der Leitung von Otto Gröninger
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1924
- Erringung der Europameisterschaft im Fliegengewicht (Albert Kühner) und Federgewicht (Fritz Buri) in Neunkirchen / Saar
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1924
- Anschluss des Boxsportvereins Durlach
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1927
- Eröffnung des Stadions auf dem Lerchenberg mit der Durchführung der Mittelbadischen Meisterschaften im Ringen und Gewichtheben durch den KSV Durlach
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1939 - 1945
- Der Ausbruch des 2. Weltkrieges erschwert jede Vereinstätigkeit. 1941 wird das gesamte Übungsmaterial durch einen Fliegerangriff in der Turnhalle des Durlacher Markgrafen-Gymnasiums vernichtet
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1946
- Weiterführung des Vereins unter der Leitung von Max Hummel. Neuanschaffung von Übungsgeräten durch zahlreiche Gönner des Vereins. Der Trainingsbetrieb kann in den ortsansässigen Schulen (Friedrichschule, später Pestalozzischule) wiederaufgenommen werden. Kurzzeitige Bildung einer Kampfgemeinschaft mit dem ASV Grötzingen
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1956 - 1958
- Zweimalige Erringung der Gesamtbadischen Meisterschaft in der Oberliga durch die 1. Hebermannschaft (1956, 1958)
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1968 - 1971
- Überlassung des ehemaligen Geländes des Hundesportvereins im Lenzenhub durch die Stadt Karlsruhe in Erbpacht. Bau der Fritz-Meier-Halle in Eigenarbeit
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1971
- 75-jähriges Jubiläum
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1973
- Einstellung eines neuen deutschen Juniorenrekords im Federgewicht (Klasse bis 60 kg) durch Ronald Fritz
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1980 - 1982
- Planung und Fertigstellung des Erweiterungsbaus der Fritz-Meier-Halle
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1982 - 1987
- Erringung dreier Meisterschaften in der Landesliga Mitte (1982, 1984, 1987). 1987 Aufstieg in die Oberliga
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1988
- Aufstieg in die 2. Bundesliga Süd-West
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1990
- Einweihung der Sportanlagen für Freizeitsportler
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1992
- Erringung der Meisterschaft in der 2. Bundesliga Süd-West. Aus sportlichen und finanziellen Erwägungen verzichtet der Verein auf den Aufstieg in die 1. Bundesliga Süd
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1994
- Erringung der Meisterschaft in der 2. Bundesliga Süd-West und Aufstieg in die 1. Bundesliga Süd
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1996
- 100-jähriges Jubiläum mit Ehrenabend und Musikdarbietungen
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1996
- Ausrichtung der Deutschen Meisterschaften im Gewichtheben der Frauen und Männer
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1997
- Titelgewinn in der 2. Bundesliga Süd-West. Wiederum verzichtet der Verein auf einen Aufstieg in die 1. Bundesliga
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1998
- Organisation und Ausrichtung eines Deutschen Jugendländerpokals
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1999 - 2001
- Dreimaliger Titelgewinn in der 2. Bundesliga in Folge und erneuter Aufstieg in die 1. Bundesliga
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