Der Trainings- und Spielbetrieb des 1. FV Mühlburg wird zunächst auf dem Lindenplatz vor der Karl-Friedrich Gedächtniskirche ausgetragen, später wird auf einen Platz zwischen Kalliwodastraße und Philippstraße auf das Seldenecksche Feld gewechselt
Der VfB Karlsruhe trainiert zunächst noch auf dem Exerzierplatz. Die Torstangen wurden im nahegelegenen Evangelischen Vereinshaus in der Blücherstraße aufbewahrt
Der VfB Karlsruhe erhält einen Sportplatz an der Hertzstraße neben dem KFV-Gelände zugewiesen. Die Anlage des Platzes sowie der Bau des Clubhauses erfolgt in Eigenarbeit
Beim FC Mühlburg erfolgt zwischen 1914 - 1916 die komplette Einstellung des Spielbetriebs. Nach 1916 kann durch den Einsatz von Jungspielern der Spielbetrieb sporadisch aufrechterhalten werden
Die Besetzung des Karlsruher Rheinhafens durch französische Truppen führt für den FC Mühlburg zu einem Spielverbot an der Honsellstraße, so dass der Verein auf die Sportstätten befreundeter Vereine ausweichen muß
Unter den nationalsozialistischen Machthabern kommt es zu einer Neustrukturierung der Verbandsliga (Einteilung in 16 Gauligen). Dem FC Mühlburg droht aufgrund des schlechteren Torverhältnisses im Gegensatz zum VfB Karlsruhe (beide Bezirksliga) der Abstieg. Die Fusion des FC Mühlburg mit dem VfB Karlsruhe zum VfB Mühlburg kommt letztlich auf Druck des Deutschen Fußballbundes Berlin zustande
Weitgehende Aufrechterhaltung des Spielbetriebs beim VfB Mühlburg. Nach der Zerstörung des Sportplatzes, des Vereinsheims sowie des kompletten Vereinsarchivs in der Honsellstraße durch einen Angriff von englischen Bombern am 03.09.1942 weicht man auf Plätze befreundeter Vereine aus und nimmt Gastspieler auf
Die Erringung der Meisterschaft in der Landesliga Mittelbaden und die Siege über den Nordbadischen Meister ASV Feudenheim durch den VfB Mühlburg führt zum Aufstieg in die Oberliga
Auf Vorschlag der Stadt Karlsruhe unter Bürgermeister Klotz wird in einer gut besuchten Generalversammlung die Fusion mit dem Amateurligist KFC Phönix in einem zweiten Anlauf befürwortet. Noch am 25.09.1952 unterlagen die Fusionsbefürworter in der Stadthalle knapp. Der FC Phönix bringt in den neuen Verein sein Wildparkstadion ein, dessen Ausbau die Stadt Karlsruhe zusagte