
Karlsruher Sport-Club Mühlburg-Phönix e.V.
Bilddokumente der Vereinsgeschichte









Kurzchronik:
- 16.10.1952
- Gründung des "Karlsruher Sport-Clubs Mühlburg Phönix" durch Fusion des KFC Phönix (gegr. 1894) und des VfB Mühlburg (gegr. 1905). Vereinsfarben: Blau - Weiß
Persönlichkeiten:
Baureis, Walter / Beck, Heinz / Becker, Edmund / Bender, Manfred / Bierhoff, Rolf / Bilic, Slaven / Bogdan, Srecko / Buchwald, Guido / Cieslarczyk, Hans / Drechsler, Heike / Dundee, Sean / Fischer, Rudi / Fütterer, Heinz / Günther, Emanuel / Häßler, Thomas / Hajnal, Tamas / Herrmann, Günter / Hoffmann, Bernd / Kaufmann, Carl / Kahn, Oliver / Keller, Marc / Kirjakow, Sergej / Knörzer, Lothar / König, Siegfried / Kunkel, Ernst / Kuntz, Stefan / Lingor, Renate / Löw, Joachim / Marx, Josef / Metz, Gunther / Nowotny, Jens / Ottke, Sven / Rascher, Horst / Reich, Burghard / Reitgaßl, Willy / Reitmaier, Claus / Rolff, Wolfgang / Ruppenstein, Heinz / Schäfer, Winfried / Scholl, Mehmet / Schmitt, Edgar / Schütterle, Rainer / Schuster, Dirk / Siedl, Gerhard / Sommerlatt, Kurt / Sternkopf, Michael / Szymaniak, Horst / Termath, Bernhard / Traub, Oswald / Trenkel, Heinz / Trenkel, Wilfried / Wild, Horst
Vereinsgeschichte
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1952 - 1955
- Der Trainings- und Spielbetrieb findet auf dem Platz des ehemaligen VfB Mühlburg in der Honsellstraße statt
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1952
- Gründung des Karlsruher Sport-Clubs Mühlburg Phönix durch Fusion des KFC Phönix und des VfB Mühlburg
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1953 - 1955
- Ausbau des Wildparkstadions nach den Plänen des Architekten Professor Erich Schelling zu einem der modernsten Fußballstadien mit 55.000 Plätzen, die mit dem Einsatz von Stahltribünen auf 70.000 erweitert werden konnten.
Einweihung der Leichtathletikanlagen (17.07.1955). Einweihung des ausgebauten Wildparkstadions (07.08.1955)
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1953 - 1958
- Leichtathletik: Vordere Platzierung in Folge durch die Vereinsstaffel über 4 x 100 m und 4 x 400 m bei den Deutschen Meisterschaften in unterschiedlicher Besetzung durch Lothar Knörzer, Franz Bastian, Günter Kußmaul, Hans-Peter Meyer, Edmund Burg, Carl Kaufmann und Heinz Fütterer
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1954
- Ausrichtung des ersten Winterfestes (Blau-Weiß-Ball) nach der Fusion
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1954
- Leichtathletik: Erringung eines Weltrekords über 100 m mit 10,2 Sek. in Japan durch Heinz Fütterer (10.1954). Erringung der Deutschen Meisterschaften und der Europameisterschaften in der Schweiz jeweils im 100-m-Lauf (10,3 Sek.) und 200-m-Lauf (20,8 Sek.) durch Heinz Fütterer
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1954
- Erstmalige Ausrichtung der Veranstaltung "Quer durch den Sport" in der Schwarzwaldhalle Karlsruhe. Zahlreiche Deutsche Meister, Europameister und Weltmeister messen sich im sportlichen Wettkampf
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1954
- Satzungsänderung. Ernennung eines Präsidiums
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1955
- Fußball: Erringung des DFB-Pokals mit einem 3:2 über Schalke 04 in Braunschweig mit der Mannschaft Walter Baureis, Herbert Dannenmaier, Max Fischer, Rudi Fischer, Sigi Geesmann, Anton Kohn, Ernst Kunkel, Werner Roth, Kurt Sommerlatt, Hans Strittmatter und Ossi Traub unter Trainer Adolf Patek (21.05.1955).
Die Austragung des Premierenspiels zwischen dem Pokalsieger KSC und dem Deutschen Meister Rot-Weiß Essen vor 35.000 Zuschauern anlässlich der Einweihung des ausgebauten Wildparkstadions endet unentschieden mit 2:2 (07.08.1955).
Das erste Länderspiel im Wildpark zwischen Deutschland und Norwegen endet 2:0 (16.11.1955)
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1955
- Leichtathletik: Ausrichtung einer großen Internationalen Leichtathletikveranstaltung unter Teilnahme zahlreicher Spitzensportler (u.a. der Sprinter Emil Zatopek, dreimaliger Olympiasieger von Helsinki 1952) anlässlich der Einweihung der Leichtathletikanlagen im Wildparkstadion
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1956
- Leichtathletik: Erringung der Bronzemedaille bei den Olympischen Spielen in Melbourne über 4 x 100 m in 40,3 Sek. durch Heinz Fütterer (KSC), Lothar Knörzer (KSC), Leo Pohl (TSV Pfungstadt) und Manfred Germar (ASV Köln)
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1956
- Fußball: Erstmalige Erringung der Süddeutschen Meisterschaft (22.04.1956).
Der KSC steht erstmals im Finale um die Deutsche Meisterschaft. Im Berliner Olympiastadion unterliegt die Mannschaft jedoch Borussia Dortmund mit 2:4 und wird Deutscher Vizemeister (24.06.1956).
Der KSC wird erneut DFB-Pokalsieger nach einem 3:1 Sieg über den Hamburger SV im heimischen Wildparkstadion mit der Mannschaft Walter Baureis, Heinz Beck, Rudi Fischer, Siggi Geesmann, Werner Hesse, Anton Kohn, Heinz Ruppenstein, Gerhard Siedl, Kurt Sommerlatt, Bernhard Termath und Ossi Traub unter Trainer Adolf Patek (05.08.1956)
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1958
- Fußball: Erringung der Süddeutschen Meisterschaft (13.04.). Teilnehmer an der Endrunde der Deutschen Meisterschaft
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1959
- Gründung der Boxabteilung
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1960
- Fußball: Erringung der Süddeutschen Meisterschaft (24.04.1960). Teilnehmer an der Endrunde der Deutschen Meisterschaft.
Im DFB-Pokalfinale unterliegt der KSC Borussia Mönchengladbach mit 2:3 in Düsseldorf und wird Deutscher Pokal-Vizemeister (05.10.1960)
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1960
- Leichtathletik: Erringung der Silbermedaille bei den Olympischen Spielen in Rom über 400 m durch Carl Kaufmann (KSC). Kaufmann unterliegt mit 2/100 Sek. dem Amerikaner Otis Davis
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1961
- Fußball: Reise der 1. Fußballmannschaft nach Amerika (17.05.1961 - 13.06.1961). Teilnahme am großen Internationalen Soccer-Turnier in New York.
Der KSC unterliegt in einem Freundschaftsspiel der brasilianischen Spitzenmannschaft FC Santos mit Edson Arantes do Nascimento (alias Pelé) im heimischen Wildparkstadion mit der Mannschaft Wilhelm Dimmel, Günther Herrmann, Manfred Paul, Willy Reitgaßl, Willi Rihm, Heinz Ruppenstein, Max Schwall, Friedl Späth, Horst Szymaniak, Wischnowski, Gustav Witlatschil mit 6:8 (26.06.1961). Das Spiel war ursprünglich auf den 23.06.1961 terminiert
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1961 - 1971
- Zugehörigkeit der KSC-Amateure zu der höchsten Amateurklasse
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1961
- Erneuerung der Leichtathletikanlagen im Wildparkstadion
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1962
- Leichtathletik: Ausrichtung eines Leichtathletik-Frauen-Vergleichskampfs zwischen Deutschland und den USA unter Teilnahme von Wilma Rudolph (Olympiasiegerin in Rom von 1960 im 100-m-Lauf) mit 16.000 Besuchern
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1962
- Fußball: Das Länderspiel zwischen Deutschland und der Schweiz im Wildparkstadion endet 5:1
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1963 - 1965
- Leichtathletik: Erfolgreiche Platzierung der Vereinsstaffel über 4 x 400 m bei den Deutschen Meisterschaften in unterschiedlicher Besetzung durch Hans-Jürgen Heckenhauer, Werner Hauger, Gerhard Stegmann, Carl Kaufmann, Klaus Weigand, Hennige, Dietmar Oeder und Siegfried König (6., 2. und 4. Platz)
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1963 - 1968
- Fußball: Gründung der Bundesliga. Der Karlsruher SC unterliegt im ersten Spiel Rot-Weiß Essen 2:4. 1968 erfolgt der Abstieg in die Regionalliga Süd
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1964
- Fußball: Dem KSC gelingt mit einem 7:0 gegen Eintracht Frankfurt im Waldstadion der höchste Bundesligasieg der Vereinsgeschichte
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1965
- Fußball: Erringung der Amateur-Meisterschaft durch die KSC Amateure.
Das WM-Qualifikationsspiel zwischen Deutschland und Zypern im Wildparkstadion endet 5:0 (24.04.)
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1965
- Leichtathletik: Ausrichtung eines Internationalen Leichtathletik-Sportfests mit 5.000 Besuchern
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1966
- Leichtathletik: Erringung der Deutschen Meisterschaft über 400 m in 46,0 Sek. durch Siegfried König
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1967
- Fußball: Das Länderspiel zwischen Deutschland und Marokko im Wildparkstadion endet 5:1
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1969
- Fußball: Erringung der Süddeutschen Regionalliga-Meisterschaft durch die 1. Mannschaft
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1969
- 75-jähriges Jubiläum
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1970
- Anschluss der in der Oberliga spielenden Basketball-Mannschaft des KSC an die Basketballabteilung der Turnerschaft Durlach 1846 e.V.
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1971
- Das EM-Qualifikationsspiel zwischen Deutschland und Albanien im Wildparkstadion endet 2:0
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1974 - 2000
- Roland Schmider ist KSC-Präsident und tritt im Jahr 2000 zurück
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1975 - 1977
- Erringung der Süddeutschen Meisterschaft mit dem Torschützenkönig Bernd Hoffmann unter Trainer Carl-Heinz Rühl. Wiederaufstieg in die 1. Bundesliga bis 1977
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1978 - 1979
- Erneuerung der Leichtathletikanlage: Austausch der veralteten Aschenbahnen mit Kunststoffbelag, Installation der vorschriftsmäßigen Rundbogen statt der bisherigen Korbbogen (1978). Ausbau und Überdachung der Gegentribüne sowie Installation einer neuen Flutlichtanlage
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1980 - 1983
- Erringung der Vizemeisterschaft in der 2. Bundesliga mit dem Torschützenkönig Emanuel Günther und dem Wiederaufstieg unter Trainer Manfred Krafft in die 1. Bundesliga bis 1983
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1984 - 1985
- Erringung der Vizemeisterschaft in der 2. Bundesliga mit dem Torschützenkönig Emanuell Günther unter Trainer Werner Olk. Wiederaufstieg in die 1. Bundesliga bis 1985
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1986 - 1998
- Winfried Schäfer ist Cheftrainer des KSC
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1986
- Einbau einer neuen Videoleinwand in das Wildparkstadion, die als eine der modernsten in Europa gilt
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1987 - 1998
- Erringung der Vizemeisterschaft in der 2. Bundesliga. Wiederaufstieg in die 1. Bundesliga bis 1998
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1990 - 1993
- Erringung der Meisterschaft in der Oberliga Baden-Württemberg durch den Aufsteiger KSC-Amateure und Ligazugehörigkeit bis 1993
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1991 - 1993
- Erneuerung der Videoleinwand und Bau einer neuen Haupttribüne. Die Kosten hierfür belaufen sich anstatt der geplanten 22 auf 45 Millionen DM. Einweihung am letzten Saisonspieltag mit einem 3:0 Sieg über Borussia Dortmund
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1993 - 1994
- Erste Internationale Fußballturnierteilnahme: beim Kampf um den UEFA-Cup erringt der KSC im Wildparkstadion einen legendären 7:0-Sieg gegen den FC Valencia (02.11.1993). Einzug bis in das Halbfinale gegen Casino Salzburg (heute Austria Salzburg) am 12.04.1994
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1993
- Das Länderspiel zwischen Deutschland und Uruguay endet 5:0
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1994
- 100-jähriges Jubiläum mit 4-tägigen Feierlichkeiten
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1995
- Vorstellung des Projekts "KSC 2000", nachdem sich der KSC zu einer Spitzenmannschaft entwickeln und bis zur WM 2006 ein neues Stadion erhalten soll
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1995
- Sieger des 8. DFB-Hallenmasters in München gegen Bayer Leverkusen mit 6:3
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1996
- Qualifikation für den UEFA-Pokal über den UI-Cup. Im Finale unterliegt der KSC dem 1. FC Kaiserslautern mit 0:1 in Berlin und wird DFB-Pokalvizemeister
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1997
- Bei der dritten Teilnahme um den UEFA-Cup scheitert der KSC im Achtelfinale gegen Spartak Moskau
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1998
- Abstieg in die 2. Bundesliga
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1999
- Erster KSC-Familientag
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2000
- Abstieg der Profimannschaft aus der 2. Bundesliga, dadurch erfolgt auch der Zwangsabstieg der KSC-Amateure aus der Regionalliga Süd
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2000
- Pläne über die Modernisierung des Wildparkstadions fallen der desolaten Finanzlage und des sportlichen Mißerfolgs des Vereins zum Opfer
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2001
- Direkter Wiederaufstieg der Profimannschaft in die 2. Bundesliga als Meister der Regionaliga Süd
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2002
- Wirtschaftliche Sanierung des Vereins durch den als Notvorstand eingesetzten ehemaligen Oberbürgermeister Prof. Gerhard Seiler. Am 27.11. folgt ihm Hubert H. Raase in das Amt des Präsidenten
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2004 - 2007
- Aufstieg der Damenfußballabteilung in die 2. Bundesliga bis zum Abstieg in die Regionalliga Süd nach drei Spielzeiten
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2004 - 2005
- Erneuerung der 6.500 Kurvensitzplätze im Wildparkstadion mit Unterstützung des Sponsors Karlsruher Versicherungen in der Winterpause
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2004 - 2005
- Verpflichtung von Trainer Reinhold Fanz als Nachfolger von Lorenz-Günther Köstner. Nach Intervention des Hauptsponsors EnBW um Utz Claasen wird dieser kurz darauf wieder entlassen und Edmund Becker, bisheriger Trainer der Amateurmannschaft, als Trainer der Profimannschaft verpflichtet
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2005 - 2008
- Aufstieg der KSC-Amateure in die Regionalliga Süd. Mit der Neuordnung der Ligen in der Saison 2007/2008 Abstieg als 16. der Qualifikation in die nun viertklassige Regionalliga Süd
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2006
- Planungen zum Umbau des Wildparkstadions in eine reine Fußballarena
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2007
- Erringung der Meisterschaft in der 2. Bundesliga unter Trainer Edmund Becker. Wiederaufstieg in die 1. Bundesliga und die damit verbundene Qualifikation für den Liga-Pokal. Der Wiederaufstieg war bereits 3 Spieltage vor Saisonende am 29.04.2007 gesichert
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2007
- Unterzeichnung eines Depositalvertrages zwischen der Stadt Karlsruhe und dem KSC. Der KSC übergibt als erster Bundesligaverein seine von einem Privatsammler erworbenen Vereinsarchivalien dem Stadtarchiv Karlsruhe
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2007
- Bei der letzten Auflage des Liga-Pokals unterliegt der KSC im Eröffnungsspiel in Düsseldorf gegen Schalke 04 mit 0:1
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2007 - 2008
- In seiner ersten Bundesligasaison belegt der KSC als bester Aufsteiger den 11. Platz. Allerdings befindet sich der Club in der sich anschließenden Saison im Abstiegskampf und belegt zur Winterpause den 15. Platz
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2008 - 2009
- Kontroverse Standortdiskussion zum geplanten KSC-Stadion zwischen der Stadt Karlsruhe (Fächer GmbH als Bauherrin der Stadions) und dem KSC: Die Stadt favorisiert nach Prüfung der drei möglichen Standorte "Wildpark", "Gleisdreieck" und "Untere Hub" durch das Frankfurter Planungsbüro "Albert Speer & Partner" einen Umbau am alten Standort Wildpark, der KSC hingegen zieht einen Neubau mit Anbindung an die Autobahn am "Gleisdreieck" mit Unterstützung des Investors Newport GmbH aus Hamburg vor
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2009
- Abstieg der Profimannschaft in die 2. Bundesliga
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